Ich bin ein Raumfahrer
|
Ich schwebe allein durch das All
|
Ich sehe die Erde in der Ferne
|
Ich weiß nicht, ob ich fliege oder falle
|
|
Ich bin am Mond vorbeigefahren
|
habe die Schwerkraft hinter mir gelassen
|
Jetzt tanze ich hier zwischen den Sternen
|
Irgendwo zwischen Tag und Nacht
|
|
Die Verbindung ist abgebrochen
|
am Wendepunkt bin ich vorbei
|
So tanze ich weiter weg von der Erde
|
bis zum Ende meiner Tage
|
bis ich im Nichts verschwinde
|
|
Ich bin ein Raumfahrer
|
Ich folge einem Kurs, den ich nicht kenne
|
Ich habe das Recht mich zu verirren
|
So kann ich werden, wer ich bin
|
|
Unsere Wege werden sich kreuzen
|
Irgendwo, irgendwann, wer weiß, vielleicht
|
Denn das Licht hat so viele Farben
|
Und es kann so viel geschehen
|
und es gibt so viel zu sehen
|
|
Ich habe mich selbst losgelassen
|
Und am Wendepunkt bin ich vorbei
|
So tanze ich weiter weg von der Erde
|
bis zum Ende meiner Tage
|
bis ich im Nichts verschwinde
|
|
Ich gebe mich dem Raum hin
|
gebe mich der Zeit hin
|
Ich habe meine Stadt und mein Land verlassen
|
Suchte die Relativität
|
Ich kenne die erloschenen Sterne
|
Ich kenne die Geschwindigkeit des Lichts
|
Ist es auch zu erklären
|
Hier haben Worte
|
wenig Wert
|
Hier haben Worte
|
kein Gewicht
|
|
Ich bin ein Raumfahrer
|
Ich schwebe allein durch das All
|
Ich sehe die Erde in der Ferne
|
Ich weiß nicht, ob ich fliege oder falle
|
©Text und Musik: Stef Bos
|